Klima- und Energiemodellregion

Vorstand I.P.

Weiterführung Klima- und Energie-Modellregion Pulkautal 2017

Datei herunterladen: PDFUmsetzungskonzept KEM Pulkautal_

Das Präsidium des Klima- und Energiefonds hat das Projekt Weiterführung KEM-Pulkautal  in der Sitzung vom 21. Dezember genehmigt. 

Die Höhe der Unterstützung vom Klima- und Energiefonds beläuft sich auf die Höhe von€ 125.000 Euro für 3 Jahre.

Die österreichischen Klima- und Energiemodellregionen setzen auf nachhaltige Nutzung vorhandener Ressourcen für die Energieversorgung, steigern ihre Energieeffizienz, sparen Energie und sind Vorbilder für andere Regionen.
Die Klima- und Energiemodellregion Pulkautal verfolgt als wesentliches Ziel die regionale Wertschöpfung durch erneuerbare Energieträger und soll zu einem wesentlichen Aufschwung in der grenznahen Region beitragen.

Hier ein kurzer Überblick von den bereits umgesetzten Klima- und Energieprojekten Pulkautal und eine Vorschau über die künftigen Aktivitäten der KEM-Pulkautal. 

Umgesetzte Projekte:

-) Haushaltsbefragung

-) KEM-Beratungstage

-) Workshops

-) Energiekirtag

-) KEM-Exkursion

-) E-Mobilitäts-Frühschoppen

-) Stromsparfamilien

-) Energiebuchhaltung

-) E-Car Challenge

-) Bürgerbeteiligungsprojekt

Das Leitbild der KEM-Pulkautal gibt den Fahrplan für die Zukunft vor und soll für alle Akteure als

eine Art „Regionspolitik im Bereich Energie und Klimaschutz“ fungieren. 

Projektvorschau:

) Analyse Sonnenpotenzial

-) Informationsveranstaltungen

-) Workshops

-) Steigerung des Rad- und Wandertourismus und Belebung der Kellergassen

-) MIV – Motorisierter Individualverkehr – E-Mobilitätsmodelle im Pulkautal (Carsharing)

-) Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben 

Über aktuelle Fördermöglichkeiten, Informationsveranstaltungen, Förderberatungen etc. informieren Sie sich bitte auf unserer Homepage.

Es ist ein Meilenstein und wichtiger Impuls zur Entwicklung der Region und damit unterstreichen die 6 Regionsgemeinden, Pernersdorf, Haugsdorf, Alberndorf, Hadres, Seefeld-Kadolz und Mailberg ihre Ambitionen zur Stärkung der Wertschöpfung in der Region und den umweltbewussten Umgang mit der Natur. Damit wird der von Obm. Georg Jungmayer und seinen engagierten Bürgermeisterkollegen Andreas Sedlmayer Herbert Goldinger, Eduard Kosch, Christian Hartmann und Karl Weber, eingeschlagene Weg konsequent fortgeführt. Die Ernennung zur Klima- und Energiemodellregion ist gleichfalls als große Herausforderung und Aufgabe für die Verantwortlichen zu sehen.

Österreichweit gibt es 106 Klima- und Energiemodellregionen, in denen rund 2,5 Millionen Menschen leben. Davon sind rund ein Drittel aller Klima- und Energiemodellregionen in NÖ, was das Umweltbewusstsein der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher eindrucksvoll wiederspiegelt.

Voraussetzung war die Erstellung eines Energiekonzeptes, die Analyse des Energieverbrauches und der Energiebereitstellung sowie der Mobilitätswege. Daraus können Möglichkeiten zur Reduktion des Energieverbrauches, Verbesserung der Energieeffizienz und des Verkehrs in der Region abgeleitet werden. Ebenso erfolgte eine Potenzialanalyse zur Nutzung regional verfügbarer erneuerbarer Energieträger. Die Erstellung des Energiekonzeptes erfolgte über die Firma KMU Partner - Ing. Reinhard Indraczek, MBA und Energie Changes Projektentwicklungs GmbH, die bereits für die erfolgreiche Einreichung verantwortlich waren.

Projektziele der Klima und Energiemodellregion Pulkautal:

  • Erstellung des Energiekonzept mit Potenzialanalyse der Region und Analyse der Einsparungspotenziale im öffentlichen, privaten und gewerblichen Bereich
  • Bedarfsorientierter öffentlicher Verkehr - Mobilität im Pulkautal
  • Bewusstseinsbildung, Vernetzung und Einbindung der Bevölkerung durch Infoveranstaltungen, Medien
  • Steigerung des Rad- und Wandertourismus und Belebung der Kellergassen
  • Erneuerbare Energie (Biomasse, Sonne, Wind, Wasser) im Pulkautal - Potenziale, Machbarkeitsanalyse und Umsetzungsbegleitung
  • Bürgerbeteiligungsmodelle für die Beteiligung der Bevölkerung an der regionalen Energieproduktion
  • Stärkung der regionalen Wertschöpfung durch Verbleib der Kaufkraft in der Region
  • Integration der Bevölkerung in die einzelnen Projekte
  • Beratungs- und Entwicklungszentrums/Büro Initiative Pulkautal 

    Neues aus dem KEM Pulkautal 2018 

  • KEM-Holzheizung Hadres
  • Gewinnspiel Tausch Öl- und Gaskessel

  • Betriebsexkursion NMS Haugsdorf

  • Gewinnspiel Heizkessel, Betriebsexkursion 

  • Ende mit Spende

  • Immer mehr E-Autos 

  • Interessenten für E-Carsharing

  • Sonne statt Feuer am Dach

  • Pulkautal Projekte am Plan 

  • Welche KEM Projekte starten 

  • Woher kommt der Strom 


     

  • "Wir RADLn in die Kirche" - 17. September 2017

    am Sonntag 17. September setzten Pfarren in ganz Niederösterreich ein Zeichen zur umweltfreundlichen Mobilität. Auch der Pfarrverband Pulkautal West beteiligte sich daran. Unter allen teilnehmenden Pfarren werden € 500.- verlost.

    Nach der Messe fand die Segnung der Fahrräder statt. Mit dem Aktionstag "Wir RADLn in die Kirche" will die Energie - und Umweltagentur NÖ gemeinsam mit den Pfarren einen Beitrag zu mehr Schöpfungsverantwortung leisten. Es sollte jedoch nicht bei diesem einen Sonntag bleiben. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass man viele Kurzstrecken mit dem Rad erledigen kann. Für viele kurze Strecken im Ort eignet sich das Rad hervorragend. Wer Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegt, tut sich und dem Klima gleichermaßen Gutes. Setzen wir gemeinsam ein sichtbares Zeichen für den Klimaschutz und halten wir die Daumen, dass eine unserer Pfarren der glückliche Gewinner sein wird!

    Datei herunterladen: DOCXWir RADLn in die Kirche



     

 Bereits umgesetzte Projekte:

Seefeld-Kadolz ist die erfolgreichste Photovoltaik-Gemeinde im Bezirk

 Bezirkssieger durch die Klima- und Energiemodellregion Pulkautal  Photovoltaik Gemeinde Seefeld

Bei der fünften Auflage der PV-Liga, die vom Land Niederösterreich und der Energie- und Umweltagentur NÖ mit Unterstützung der Netzbetreiber und der Firma Ertex-Solar veranstaltet wurde,  geht die Gemeinde Seefeld-Kadolz als Bezirkssieger  2016 hervor.

Sechs Photovoltaik-Anlagen wurden  am Zubau der Kläranlage im Großraum Seefeld installiert und binnen Jahresfrist verzeichnete  man einen Zuwachs von 53,2 Watt pro Einwohner.vl.: Toni Pfeffer, Martin Aichinger, Bgm. Georg Jungmayer, Landesrat Stephan

 

 

 

 

Pernkopf

​ Energie-Landesrat Stephan Pernkopf  gratuliert dem Ortschef  Bürgermeister Georg Jungmayer
zum Meisterteller und dem damit verbundenen Bezirkssieg bei der „NÖ Photovoltaik Liga“.

Der Sonderpreis „Sonnenmeister“ für die Gemeinde mit dem größten Zuwachs an PV-Anlagen ging heuer an Wiener Neustadt, die innerhalb eines Jahres ein Plus von 62 Sonnen-Kraftwerken erzielen konnte.

„Wir unterstützen diesen Wettbewerb gerne, sagt Ertex Geschäftsführer Martin Aichinger. „Es ist in Österreich einzigartig und dokumentiert, dass in Niederösterreich die Energiewende angekommen ist und die Photovoltaik in Zukunft eine tragende Rolle bei der Energieproduktion spielt“


Jetzt profitieren ALLE von der Sonne - mit dem ersten BürgerInnen-Beteiligungsmodell im Pulkautal

Wir laden Sie am Mittwoch, 15. Juni 2016, 19.00 ins Sportstüberl Freizeitanlage - Seefeld-Kadolz ein und erfahren Sie mehr darüber.

Datei herunterladen: PDFBürgerbeteiligung, E-Mobilität Veranstaltung

 Ein Beitrag zur Mobilität der Zukunft ist E-Car-Sharing

Testen Sie Tesla und andere E-Mobile bei E-Mobilitäts-Frühschoppen, am Sonntag, 26. Juni 2016 von 10 bis 13 Uhr JUFA Hotel in der Eseslmühle Seefeld-Kadolz.


 Klima- und Energiemodellregion Pulkautal: Der Abwasserverband im Raum Seefeld-Gr. Kadolz setzt auf Sonnenenergie

 Foto 2. RadwandertagKläranlage Seefeld-Kadolz

Die Klima- und Energiemodellregion Pulkautal hat gemeinsam mit dem Abwasserverband im Raum Seefeld-Gr. Kadolz, ein tolles Referenzprojekt realisiert. Die Kläranlage verarbeitet die Abwässer der drei Pulkautal-Gemeinden Hadres, Mailberg und Seefeld-Großkadolz. Solche Anlagen benötigen für ihren Betrieb große Mengen an Strom. Jetzt wurde im Zuge des Ausbaues auf EE (erneuerbare Energie) gesetzt und künftig werden ca. 25% des Strombedarfes – rd. 50.000kWh Strom pro Jahr – mit Sonnenenergie erzeugt. Die Anlage wurde auf dem Dach der neuen Werkhalle auf einer Fläche von 310 m² errichtet, besteht aus 189 Photovoltaikmodulen mit einer Nennleistung von 260 W. Im Zuge einer Ausschreibung (Ziviltechnikerbüro Team Kernstock – DI Heger) ging die Firma Elektro Sponner aus Hadres als Bestbieter hervor und montierte innerhalb weniger Tage die Anlage, welche mittlerweile bereits in Betrieb gegangen ist. Das Projekt wurde im Zuge des Bundes-Förderprogrammes Klima- und Energiemodellregionen, seitens des Klima- und Energiefonds und der KPC (Kommunalkredit Public Consulting mit einer Förderung in der Höhe von 30% der Investitionssumme bezuschusst.

Mit diesem Projekt werden wesentliche Energieeinsparungen erzielt, große Mengen an CO2 – ca. 30 Tonnen pro Jahr -  eingespart und die Wertschöpfung verbleibt in der Region.


  Die Förderaktion "Umweltfreundlich Heizen" im Rahmen der Umweltförderung wird über den 31.10.2015 hinaus verlängert

Förderungen Heizunggefördert werden die Neuerrichtung, Umrüstung und Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen Wärmeerzeugern bei Betrieben und unternehmerisch tätigen Organisationen in folgenden Bereichen:Holzheizungen bis 400 kW Fernwärmeanschlüsse bis 400 kWThermische Solaranlagen bis 100 m²Die Förderungshöhe bleibt gegenüber den bisher geltenden Bestimmungen unverändert und ist weiterhin von der thermischen Leistung bzw. der Kollektorfläche der Anlage abhängig.www.umweltfoerdunge.at/umweltfreundlichheizen


Bei der Aktion wir suchen die Strom-Spar-Familie im Pulkautal wurden  die sechs Sieger-Familien vom Verein Initiative Pulkautal und Energie- und Umweltagentur ermittelt und am 22. Oktober 2015 fand die feierliche Preisübergabe statt. 

Gewinner  Strom-Spar-Familien im PulkautalGewinner StromsparfamilieZiel dieses Projektes der Klima- und Energiemodellregion Pulkautal war es, den Stromverbrauch pro Haushalt um mindestens fünf Prozent einzusparen.

Die glücklichen Strom-Spar-Familien haben dieses Ziel erreicht und wurden mit je einem Konsumations-Gutschein im Wert von € 100.- einlösbar in einem Pulkautaler-Gastronomiebetrieb sowie einem Gutschein vom Landesmuseum in St. Pölten gesponsert   von der Energie- und Umweltagentur NÖ belohnt.Bei dieser landesweiten Aktion machen mittlerweise über 330 Familien mit.

Viele Familien kennen ihren Stromverbrauch nicht. Wird einem der  Verbrauch bewusst, so ist dies der erste Schritt zur Einsparung. Mit dem monatlichen Ablesen werden die  saisonalen  Schwankungen ermittelt  und können  Defekte frühzeitig erkannt werden.
Durch bewusstes Verhalten (Licht abdrehen, Standby vermeiden, effizienter Geräte Neukauf) spart man so eine Menge Strom und auch Geld. Schließlich ist Strom die teuerste Energieform.
Spart man bei dem Projekt  Strom-Spar-Familie 5% Strom und trägt monatlich den Zählerstand ein, so kann  man eine Waschmaschine oder einen Elektro-Roller gewinnen. Zusätzlich gibt es bei der  Quartals-Challenge LED Lampen von LEDON oder eine Flasche Wein zu gewinnen.
Bei der Strom-Spar-Familie kann jeder mitmachen: Single-Haushalte, Groß-Familien, aber auch Betriebe. Einfach anmelden auf
www.strom-spar-familie.at .Die Sieger Familien der KEM Pulkautal haben durchschnittlich 12% Strom eingespart und dadurchansehnliche Preise gewonnen.
Dieses Projekt hilft auch dabei das NÖ Landesziel „100% Strom aus erneuerbaren Quellen bis 2015“zu erreichen. Jede Kilowattstunde Strom, die gar nicht verbraucht wird, muss auch nicht erzeugt werden.


Im Pulkautal werden künftig die Straßen energieeffizient und stromsparend beleuchtet

 Energieberatung der Klima- und Energiemodellregion PulkautalDie Klima- und Energiemodellregion hat das Projekt energieeffiziente Beleuchtung im Pulkautal realisiert. Dabei war es wesentlich ein tragfähiges Konzept, unter Berücksichtigung der Anforderungen in den einzelnen Gemeinden, auszuwählen.

Durch diese gemeindeübergreifende Kooperation war es möglich ein wirtschaftlich tragbares Ergebnis, das den modernen technischen Anforderungen (LED Beleuchtung) und den neuen gesetzlichen Vorgaben entspricht, zu realisieren.

Mittels LED Leuchten können wesentliche Energieeinsparungen erzielt und damit auch große Mengen an CO2 eingespart werden.

Um die Wertschöpfung in der Region zu halten, wird die EVN Lichtservice GmbH als Bestbieter, bei der Umsetzung des Projektes auf regionale EVN Power Partner, wie beispielsweise die Firma Elektro Sponner oder Elektro Höller, zurück greifen. Gleichzeitig garantiert das rasche Handeln die optimale Ausnützung der zeitlich begrenzten Fördermittel.


 




 Sanierungsscheck für Private 2014

Gefördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind. Förderungsfähig sind die Dämmung von Außenwänden und Geschoßdecken, die Erneuerung von Fenstern und Außentüren sowie die Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen auf erneuerbare Energieträger. Neu ist die Förderungskategorie „Umfassende Sanierung im klima:aktiv Standard".

Die Förderung beträgt bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. maximal 6.000 Euro für die thermische Sanierung und maximal 2.000 Euro für die Umstellung des Wärmeerzeugungssystems. Bei Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen bzw. mit Umweltzeichen oder von Holzfenstern kann jeweils ein Zuschlag von 500 Euro in Anspruch genommen werden. 
Einreichungen sind zwischen 03.03.2014 und 31.12.2014 möglich. 
Alle Informationen zur Förderung erhalten Sie auf:

www.sanierungsscheck2014.at

Infoblatt zur Förderung unter http://www.umweltfoerderung.at/uploads/infoblatt_tgs_private_2014_efh.pdf

 

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